© Johanna Rosina Berchtold / Kulturpreis 2016
Beat of my Heart
Kulturpreis / ORF Landesstudio
im Rahmen des Kulturpreis Vorarlberg für Zeitgenössischen Tanz im Landesfunkhaus // CHOREOGRAFIE / TANZ Natalie Fend // VIDEO Johanna Rosina Berchtold // ORF Dornbirn
as part of the culture prize Vorarlberg for Contemporary Dance at Landesfunkhaus // CHOREOGRAPHY / DANCE Natalie Fend // VIDEO Johanna Rosina Berchtold // ORF Dornbirn
Auszug Kultur Mirjam Steinbock:
Nach einer Pause leitet Natalie Fend den zweiten Teil des Tanzabends ein. Sie stellt sich mit dem Rücken vor das Publikum und richtet den Blick auf die Leinwand, die ein Video mit Nahaufnahmen der Tänzerin projiziert. Das Bild in schwarz-weiß ist verwackelt, die Filmerin gibt sich selbst als Amateurin aus. Das Publikum wird so Zeuge einer Probensituation, die Natalie Fend – die den Film mit kleinsten Bewegungen kommentiert - in ihrem Schaffensprozess zeigt. Sie gibt sich auf radikale und gleichsam sehr humoristische Art genau den Fragen hin, die den Alltag des Kunstbetriebs beschreiben. „Künstlerin sein ist gut und recht, aber wenn Du keine Idee hast...“, gesteht sie im Interview im Dialekt und sorgt damit für den ersten herzlichen Lacher im Publikum. Kunst wird plötzlich nahbar und wenn Natalie Fend sich dann umdreht und ein Solo auf kleinstem Raum tanzt, dann merkt man, was in diesem Körper an Tanzlust und –vermögen vor sich geht. Das vermittelt sie, auch ohne ihr ganzes Vermögen zu präsentieren.
as part of the culture prize Vorarlberg for Contemporary Dance at Landesfunkhaus // CHOREOGRAPHY / DANCE Natalie Fend // VIDEO Johanna Rosina Berchtold // ORF Dornbirn
Auszug Kultur Mirjam Steinbock:
Nach einer Pause leitet Natalie Fend den zweiten Teil des Tanzabends ein. Sie stellt sich mit dem Rücken vor das Publikum und richtet den Blick auf die Leinwand, die ein Video mit Nahaufnahmen der Tänzerin projiziert. Das Bild in schwarz-weiß ist verwackelt, die Filmerin gibt sich selbst als Amateurin aus. Das Publikum wird so Zeuge einer Probensituation, die Natalie Fend – die den Film mit kleinsten Bewegungen kommentiert - in ihrem Schaffensprozess zeigt. Sie gibt sich auf radikale und gleichsam sehr humoristische Art genau den Fragen hin, die den Alltag des Kunstbetriebs beschreiben. „Künstlerin sein ist gut und recht, aber wenn Du keine Idee hast...“, gesteht sie im Interview im Dialekt und sorgt damit für den ersten herzlichen Lacher im Publikum. Kunst wird plötzlich nahbar und wenn Natalie Fend sich dann umdreht und ein Solo auf kleinstem Raum tanzt, dann merkt man, was in diesem Körper an Tanzlust und –vermögen vor sich geht. Das vermittelt sie, auch ohne ihr ganzes Vermögen zu präsentieren.